"Da wird es hell in einem Menschenleben, wo man für das Kleinste loben und danken lernt."

Friedrich von Bodelschwingh

 

Therapiebegleithündin „Shiva“ (*07.08.2011)

Gemeinsam haben wir beim Berufsverband Therapiebegleithunde Deutschland e. V. im Mai 2014 an der Prüfung der Steinfurter Pädagogik-/Therapiebegleithundmethode nach den Richtlinien des TBD e.V. teilgenommen und diese erfolgreich bestanden und damit die Anerkennung tiergestützt zu arbeiten. Alle zwei Jahre erfolgt für den Erhalt der Anerkennung eine Nachprüfung.

Wir freuen uns sehr als Team zum Einsatz kommen zu dürfen.

Shiva ist eine Labrador-Bordercollie-Mischlingshündin, die sehr gerne beschäftigt sein will und ein aufforderndes, freundliches Wesen und eine positive Auswirkung auf Menschen hat. Sie ist sehr aufmerksam und gelehrig, sozial verträglich und baut schnell Kontakt auf.

Jeder Einsatz meiner Hündin Shiva findet unter Beachtung des Tierschutzes statt, um eine Instrumentalisierung des Hundes zu vermeiden und Stresssymptomen oder Überforderungen entgegen zu wirken.

Der Einsatz der Pädagogik-/Therapiebegleithündin Shiva kann im Rahmen der Arbeit in systemischer Beratung, systemischen Coaching und Therapie mit Jugendlichen und Erwachsenen eine gute Ergänzung sein. Damit in beratenden oder therapeutischen Zusammenhängen ein tiergestützter Einsatz sinnvoll und zielgerichtet ist, biete ich zuvor

  • eine systemische Betrachtung der Gesamtsituation
  • einen Einsatz, der zielgerichtet und personenorientiert geplant wird und eine Struktur besitzt, die auf die Lebenswelt der Klient/innen abgestimmt ist

Ein Therapiebegleithund kann keine ausgebildete Fachkraft ersetzen, sondern diese nur in ihrer Arbeit unterstützen. Daher ist ein fundiertes pädagogisches/beratendes/therapeutisches und personenorientiertes Konzept für den tiergestützten Einsatz eine Voraussetzung für gute Arbeit im Sinne der Klienten.

 

Die Sinnhaftigkeit und Vorteile des Einsatzes:

  • Alle Tätigkeiten um den Hund sind sinnstiftende Tätigkeiten
  • Ein Hund ist wertfrei, ohne Vorbehalte und Sympathieträger, authentischer geht es nicht
  • Er steigert das Wohlbefinden und die Lebensfreude
  • Ermöglicht körperliche Nähe, Zuneigung und Wärme
  • Kann Trost spenden
  • Dient als Brückenbauer, Eisbrecher und erleichtet dadurch den Zugang
  • Hat eine beruhigende Wirkung und kann zur Entspannung und Stressreduktion eingesetzt werden
  • Lenkt vom Alltag ab
  • Das Selbstwertgefühl wird durch unmittelbaren und direkten Kontakt, z. B. bei Erfolgserlebnissen durch Ausführen von Kommandos, gesteigert
  • Weckt Verantwortungsgefühl, z. B. durch das Gefühl gebraucht zu werden, wenn der Hund versorgt werden muss
  • Fördert die Alltagsstrukturierung und das Gemeinschaftsgefühl
  • Hebt Isolationstendenzen und Einsamkeit auf
  • Steigert die soziale Interaktion und Kommunikationsbereitschaft
  • Steigert die Bewegungsbereitschaft und damit die Gesundheit
  • Wirkt als intrinsischer Motivator
  • Fördert die Selbstbestimmung und lehrt das „Nein“-Sagen-Können
  • Die Möglichkeit, Übungen mit dem Hund durchführen zu können wirkt motivierend.
  • Der Einsatz mit dem Hund gibt Sicherheit, Halt und baut Vertrauen auf. Bei der Arbeit mit dem Hund fühlen sich Menschen gebraucht und glücklicher.

In meiner tiergestützten Arbeit orientiere ich mich an den Leitlinien des TBD e.V. (Infos hierzu auch im Internet unter http://www.tbdev.de) und meiner lebenslangen Erfahrung im Umgang mit Hunden.

Grundvoraussetzungen, dass wir zum Einsatz kommen sind, dass Sie Hunde mögen, keine Tierhaar-Allergie oder eine Immunschwäche haben, die sich durch den Kontakt mit dem Hund verschlimmern könnten und natürlich Ihr Einverständnis und Ihr Auftrag an uns.

 

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Möchten Sie einen Termin für ein unverbindliches und kostenloses Vorgespräch? Rufen Sie mich einfach an oder nutzen Sie das Kontaktformular auf dieser Homepage. Ich freue mich über Ihre Anfrage.

 

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© Michaela Leiber-Mestekemper

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